Die Herausforderung
Als Fahrradfahrer und auch als Autofahrer kennt man den Effekt, dass bei frontgesteuerten Fahrzeugen die Hinterräder bei der Kurvenfahrt eine erhöhte Reibung verursachen. Dabei spielt der sogenannte Reifenlatsch eine Rolle, der dazu führt, dass das Rad mehr um die Kurve radiert als rollt. Beim Rangieren in der Tiefgarage quietschen deshalb die Hinterräder. Beim Radfahren tritt dieser Effekt bei jeder Lenkbewegung auf und führt zu einem unerwünschten Rollwiderstand. Kann man ein Fahrrad so lenken, dass es leichter rollt?
Die Erfindung
Bei dem RES-Bike ist eine vertikale Lenkachse genau in der Mitte zwischen Vorder- und Hinterrad angeordnet. Dies führt zu einer Lenkbewegung aus der Mitte heraus, der beide Räder gleichermaßen unterworfen sind, sodass das RES-Bike tatsächlich in einer Spur um die Kurve läuft. Beim Fahren ist der geringere Rollwiderstand deutlich bemerkbar. Die Kurvenfahrt erfolgt flüssig und elegant und hat mehr mit Lösungen zu tun, die die Evolution der Natur für eine optimale Beweglichkeit entwickelt hat, als diejenige Lösung, die der Mensch für eine von Pferden gezogenen Kutsche gefunden hat. Nur die eigene Erfahrung mit dem RES-Bike ermöglicht eine Verbindung zu den atavistischen Urgründen der Mythologie, als Mensch und Pferd noch als eine Wesenseinheit denkbar waren.
Die Vorteile
- Weniger Rollwiderstand im Vergleich zum Fahrrad
- Hohe Wendigkeit, Wenderadius: 0,5 m
- Für den Transport im Auto einfach zusammenklappen
- Schule für den Bewegungsapparat und für das Gehirn als steuerndes Organ
- Höhere Konzentrationsfähigkeit, besseres Koordinationsvermögen
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Die Anwendungen
- Fahrrad für den täglichen Gebrauch
- Optimales Outdoor-Training
- Auch für Pedelecs und E-Bikes anwendbar
- Keine Bastelei beim Zusammenklappen